Werksviertel-Mitte Kunst. Bereits zweimal, im Rahmen der ersten beiden Ausgaben des Festivals Out Of The Box in 2019 und 2020, war das dänische Ensemble „Between Music“ mit seiner Unterwasserperformance AQUASONIC im Werksviertel-Mitte zu Gast. Nun sind die Klangkünstler:innen zurück – mit einem völlig neuen Format und einer Weltpremiere. Am 25. März 2023 um 19:00 Uhr präsentieren sie in der whiteBOX (Atelierstraße 18, 81671 München) erstmals die audiovisuelle Kunstinstallation „Breaking the Surface“.
An 7 Stationen können die Besucher:innen buchstäblich die Wasseroberfläche durchbrechen und mit allen Sinnen eintauchen in geheimnisvolle, mystische
Unterwasserwelten. Im Mittelpunkt steht dabei die Unterwassermusik von Layla Skovmand. „Breaking the Surface“ ist eine Koproduktion mit Werksviertel-Mitte Kunst. Die Ausstellung ist von 26. März bis 23. April eröffnet (Mi & Fr 16 – 18:00 Uhr, Do 16 – 20:00 Uhr, Sa/So und Feiertage 14 – 18:00 Uhr). Der Eintrittspreis ist frei wählbar, Voranmeldung ist erforderlich über www.werksviertelkunst.de
Unsere Beziehung zum Wasser ist ambivalent. Es ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde und der Stoff, aus dem wir maßgeblich bestehen. Wir brauchen es, um zu überleben, aber es raubt uns die Luft zum Atmen. Der Großteil der Erde ist von Wasser bedeckt, und darunter öffnen sich Welten, die uns gleichzeitig faszinieren und abstoßen oder ängstigen. Das Meer ist unser Sehnsuchtsort und dennoch der Lebensraum, mit dem wir am respektlosesten und nachlässigsten umgehen. Der steigende Meeresspiegel, die Verschmutzung der Meere und die Zerstörung von maritimen Ökosystemen sind zum Sinnbild für unser gestörtes Verhältnis zur Natur geworden.
Between Music, Breaking The Surface, whiteBOX, Photo (c) Ralf Dombrowski
In der Ausstellung Breaking the Surface erforscht das dänische Ensemble
„Between Music“ diese Beziehung auf der Schnittstelle zwischen Mythologie, Wissenschaft, Mystizismus, Psychologie, Alchimie und Kunst und lädt das Publikum ein zu einer sinnlichen Reise in das Unterbewusste. Die sieben interaktiven Installationen tragen Titel wie „Sirens“, „Fossegrim“, Ökosystemen sind zum Sinnbild für unser gestörtes Verhältnis zur Natur geworden.
In der Ausstellung Breaking the Surface erforscht das dänische Ensemble
„Between Music“ diese Beziehung auf der Schnittstelle zwischen Mythologie, Wissenschaft, Mystizismus, Psychologie, Alchimie und Kunst und lädt das Publikum ein zu einer sinnlichen Reise in das Unterbewusste.
Die sieben interaktiven Installationen tragen Titel wie „Sirens“, „Fossegrim“, „Narcissus“ oder „As Below, so Above“ und verbinden die hypnotischen unter Wasser aufgenommenen Klänge der Komponistin Laila Skovmand mit einer an Renaissance-Bilder erinnernden visuellen Ästhetik und einem teils verstörenden, teils betörenden Narrativ rund um die verschiedenen kulturellen und mythischen Bedeutungen und Symbole des Wassers.
Between Music, Breaking The Surface, whiteBOX, Photo (c) Ralf Dombrowski
Die Besucher:innen dürfen dabei durch Wassernebel schreiten, auf dem Rücken liegend eine 3-D-Videoinstallation betrachten, oder sie gehen einzeln auf einem schmalen Kiessteg über ein Wasserbecken, um eine Sound-und-Videoinstallation am Boden eines Brunnens zu entdecken. Narcissus“ oder „As Below, so Above“ und verbinden die hypnotischen unter Wasser aufgenommenen Klänge der Komponistin Laila Skovmand mit einer an Renaissance-Bilder erinnernden visuellen Ästhetik und einem teils verstörenden, teils betörenden Narrativ rund um die verschiedenen kulturellen und mythischen Bedeutungen und Symbole des Wassers.
Die Besucher:innen dürfen dabei durch Wassernebel schreiten, auf dem Rücken liegend eine 3-D-Videoinstallation betrachten, oder sie gehen einzeln auf einem schmalen Kiessteg über ein Wasserbecken, um eine Sound-und-Videoinstallation am Boden eines Brunnens zu entdecken.
